Barbara Reik
Barbarossa und die Wäscherin
Die geheime Liebe des Königs nach der Sage vom Wäscherschlössle
Schöppner Fuß Schemel
Die romantische Erzählung »Barbarossa und die Wäscherin – nach der Sage vom Wäscherschlössle« – nimmt den Leser mit in das kulturelle Leben zur Stauferzeit. Friedrich war noch Herzog von Schwaben, als er zum ersten Mal der Wäscherin Rosa begegnet. Die Gespräche mit dem einfachen Mädchen sind für den Staufer voll erstaunlicher Erkenntnisse. Unweigerlich entdecken der Herrscher und die Wäscherin ihre tiefe Liebe zueinander – jene Liebe, von der heute noch die Burg Wäscherschloss zeugt.

Die einfühlsame Erzählung ist nicht nur eine fein ziselierte Ode an die Liebe, sondern auch eine Hommage an das Stauferland mit seiner reichen Geschichte: Über die Zeit Barbarossas und seine Spuren im Stauferland informiert ein reich bebilderter Anhang. Dieser Bildteil macht mit den historischen Personen vertraut und stellt die Schauplätze der staufischen Geschichte vor, die rund um den Hohenstaufen bis heute allgegenwärtig ist.

Minnesänger und Mystiker aus der Zeit Barbarossas kommen zu Wort und werden in einer Kurzvita vorgestellt. Abbildungen aus der Codex Manesse und alte Ansichten aus dem Stauferland runden das künstlerische Bild jener Zeit ab.

Ein Blick ins Buch

Gehen Sie zusammen mit Barbara Reik auf Zeitreise!
Erleben Sie die Geschichte von „Barbarossa und die Wäscherin“
(144 Seiten, mit Fotos, Illustrationen und Karte)
ISBN 978-3-95747-076-8

13,80 

Barbarossa und die Wäscherin, das Hörbuch

Die Audio CD zum Buch ist in Spielfilmlänge als Doppel CD erhältlich. Michael Heuel lädt mit angenehmer Stimme in eine längst vergangene Zeit und lässt die Erzählung von Barbarossa und der Wäscherin, eingebettet in Naturtönen und klaren Melodien lebendig werden. Als Wäscherin bezaubert Bianca Spiegel mit ihren Gedanken, ihren Träumen und ihrem Lied. Daneben spricht Peter Bold den Barbarossa in den Dialogen mit Rosa stark und ausdrucksvoll.
Weiterer Sprecher: Werner Wilkening

Hörspiel (Doppel-CD, rund 125 Minuten Spielzeit): ISBN 978-3-946309-02-4

14,80 

Die Sprecher:

Barbarossa und die Wäscherin ist eine sehr nette Geschichte, die eine Mischung aus Erzählung und Hörspiel ist. Es wird hier die Geschichte erzählt, wie Friedrich Barbarossa die Wäscherin zum ersten Mal am Fluss erspäht, ihr beim Singen zuhört und sofort von der hellen Gestalt fasziniert ist. Sie reden ein wenig miteinander und fortan kommt Barbarossa immer öfter bei ihr vorbei, um mit ihr zu reden. Denn sie gibt ihm einen ganz anderen Blick auf die Welt und das Leben der armen Leute. Ja, und es kommt wie es kommen musste, die beiden verlieben sich natürlich. Eine unmögliche Liebe, was beiden klar ist – und dann wird die Geschichte tragisch.

Mir hat die Geschichte sehr gut gefallen. Kann man doch als Quintessenz sagen, dass es durchaus genutzt hat, dass der Herrscher mit den einfachen Leuten geredet hat. Denn – als er endlich die Macht dazu hat – unternimmt er einiges, damit die Welt auch für die armen Leute ein Stück weit erträglicher wird.

Die Mischung aus Erzählung und Hörspiel hat mir gut gefallen. Es waren nicht zu viele Geräusche unterlegt und der Text war jederzeit gut zu verstehen. Wer meinen Blog aufmerksam liest weiß, dass ich des Öfteren Probleme mit Hörspielen habe, da ich aufgrund der zu lauten Hintergrundgeräusche nicht alles verstehen kann. Das war hier anders. Sehr angenehm fand ich das Zuhören.

Als ich die Geschichte fertig gehört hatte, dachte ich: Das ist ähnlich rührend wie „Krammetsvogel“ von Nicole Rensmann. Manchmal trifft man per Zufall auf einfach schöne Geschichten. Diese hier gehört dazu.

Ute

Quodlibet – Hörbuchblog

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EinBlick

Barbarossa goes to Kasachstan…

Auf dem Turm der Burganlage Staufeneck traf ich zufällig auf Gäste vom Rhein und aus Kasachstan, die an unserer Geschichte großes Interesse hatten. Beim herrlichen Blick ins Stauferland unterhielten wir uns über die umliegenden Berge und Burgen. Unsere angeregte Unterhaltung endete dann mit dem Erwerb meiner Erzählung: “ Barbarossa und die Wäscherin“ – Der Kaiser aus dem Schwabenland machte sich auf den Weg ins ferne Kasachstan.
Wenig später erhielt ich eine E- Mail über die ich mich sehr freue: „Vielen Dank für die interessanten Fakten über die Umgebung und die Tipps! Wir haben die alte Kirche in Hohenstaufen angeschaut und das einzigartige Fenster entdeckt, über das Sie uns erzählt haben.“
Also: Unsere Burgen haben auch bei grauem Himmel ihren Flair, das Fenster in der Barbarossa Kirche ist immer einen Blick wert das Museum unterhalb und die Ruinen oberhalb ebenso!
Viel Freude beim Entdecken der Vergangenheit!

Fotos. E. Weber, B. Reik, S. Zagora